Dieser Heiz-Tipp ist super schnell und einfach umzusetzen. Durch Entlüften der Heizkörper erwärmen diese sich schnell und gleichmäßig. Dies fördert neben einer leichten Reduzierung der Heizkosten auch das Wohlbefinden. Bitte lesen Sie auch unsere Anleitung zum Entlüften der Heizung.
Thermostatventile halten automatisch die gewünschte Temperatur, sodass Sie jederzeit einstellen und überprüfen können, auf welche Temperatur Sie den entsprechenden gerne Raum heizen möchten. Mit der richtigen Einstellung können weitere 4-8% eingespart werden. Regelt der Thermostat nicht richtig, kann dies oft auf ein verklemmtes oder verkalktes Ventil zurückgeführt werden. Erfahren Sie hier, wie Sie Thermostatventile einfach selbst reparieren können.
Mit einer jährlichen Inspektion und Wartung Ihrer Heizungsanlage lassen sich kleinere Störungen kostengünstig beheben. Diese Checks sind zwar nicht kostenlos, können Ihnen aber, insbesondere bei Problemen, viel Geld sparen. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Heizungswartung.
Ist die Heizung nach dem Einschalten entweder zu heiß oder im Gegenteil nicht warm genug, liegt dies an einem fehlenden hydraulischen Abgleich. Um eine bessere Wärmeverteilung in allen Räumen zu erreichen, wird die Heizungsanlage beim hydraulischen Abgleich so eingestellt, dass das System aus Rohren, Pumpen und Ventilen dem zirkulierenden Wasser den richtigen, aber möglichst geringen Widerstand bietet. Diese Maßnahme muss von einem Fachmann durchgeführt werden und kostet daher ein wenig. Jedoch können dadurch jährlich 10-15% Heizenergie eingespart werden. Erfahren Sie hier mehr über diesen hydraulischen Abgleich.
Moderne Heizungsanlagen werden meist über eine Programm- oder Fernsteuerung bedient. Sie können somit leicht einen Heiz-Plan für Wochentage und Wochenenden sowie für verschiedene Tageszeiten erstellen. Die Heizanlage regelt sich dann automatisch nach Ihren gewünschten Vorgaben. Mittlerweile gibt es digitale Lösungen, die sogar ermöglichen, Ihre Heizung bequem vom Handy aus zu bedienen.
Entgegen der weit verbreiteten Empfehlung, Räume voll zu beheizen, sagen wir Ihnen: Schalten Sie den Thermostat in den Sparmodus. Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verlassen, muss die Heizung nicht ständig auf Hochtouren laufen. Es genügt, wenn die Heizkörper gerade genug Wärme abgeben, um eine bestimmte Grundtemperatur zu halten. Schalten Sie die Heizung niemals komplett aus, da dies die Räume zu stark auskühlt und das anschließende Heizen letztendlich energieintensiver wird.
Wenn Ihre Heizkosten zu hoch sind, denken Sie darüber nach, die Raumtemperatur generell zu verringern. Im Optimalfall sollte die Zimmertemperatur bei durchschnittlich bei 20 Grad liegen. Jedes zusätzliche Grad lässt die Kosten um zirka 6% steigen. Der Deutsche Mieterbund empfiehlt folgende Temperaturen für die verschiedenen Wohnbereiche:
Falls Ihre Heizkosten zu hoch sind, denken Sie darüber nach, die Raumtemperatur dauerhaft zu senken. Idealerweise sollte die Raumtemperatur im Durchschnitt etwa 20 Grad betragen. Jedes einzelne weitere Grad erhöht die Kosten um etwa 6%.
Der Deutsche Mieterbund empfiehlt diese Temperaturen für die einzelnen Wohnbereiche:
• Wohnzimmer: ca. 20-22 Grad
• Küche: ca. 18-20 Grad
• Schlafräume: ca. 16-18 Grad
• Bad: maximal 23 Grad
Wenn Sie auch tagsüber nicht zu Hause sind, sollte die Heizung eingeschaltet bleiben. Wenn Sie die Heizung ausschalten, kühlt Ihr Zuhause zu stark aus. Abends ist der Energieaufwand extrem hoch, um wieder die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Das nächtliche Herunterregeln der Heizung spart ebenfalls Geld. Hier greift wieder die 6% Regel. Dies kann über den Winter bis zu 30 % geringere Heizkosten bedeuten.
Benutzen Sie energiehungrige elektrische Zusatzheizungen nur im Notfall! Strom als Energieträger ist weit kostenintensiver als bei anderen Brennstoffen. Lesen Sie hier mehr über Kosten von verschiedenen Energiequellen.
Auch wenn dieser Heiztipp nicht durch eine einfache Verhaltensänderung umgesetzt werden kann, sollte er dennoch an erster Stelle erwähnt werden, denn er ist der nachhaltigste von allen und kann Ihnen sogar bis zu 750 Euro pro Jahr sparen. In Deutschland sind 8 von 10 % der Heizungsanlagen älter als 15 Jahre und arbeiten bis zu 30 Prozent weniger effizient als moderne Brennwertanlagen. Gehört auch Ihre Heizung zu den 80 %? Finden Sie mit dem Thermondo Heizungsplaner heraus, welche Investitionskosten eine neue Heizung für Sie mit sich bringt. Eine Investition von 5.000-10.000 Euro amortisiert sich in der Regel schon nach kurzer Zeit und auch die KfW hat attraktive Förderprogramme!
Simple Dichtungsprofile können Sie selbstständig anbringen. Dadurch dringt weniger Wärme nach draußen. Zudem wird lästige Zugluft vermieden. Aber auch mit Fensterfolien können Sie erreichen, dass weniger Wärme entweicht.
Wenn Heizungsrohre durch kühle Räume verlaufen, können diese zusätzlich abgedichtet und gedämmt werden. Dies macht beispielsweise dann Sinn, wenn die Heizungsanlage in Ihrem Keller oder im Heizraum stehet, sowohl auch dann, wenn die Rohre relativ lang sind. Auf diesen Strecken geht oftmals eine großer Teil an Wärme verloren.
Anstatt Fenster dauerhaft in gekippter Stellung zu belassen, sollten sie mehrmals täglich für jeweils 5 Minuten gelüftet werden. Das heißt, schalten Sie die Heizung kurz aus und öffnen Sie alle Fenster vollständig. So kann die feuchte Luft schnell und effizient entweichen und durch Frischluft ersetzt werden. Lesen Sie hier mehr über das richtige Heizen und Lüften.
Nur bei geschlossenen Türen zwischen den einzelnen Räumen macht eine unterschiedliche Beheizung der Räume Sinn.
Nutzen Sie den zusätzlichen Dämmeffekt durch das Schließen von Rollläden und Gardinen.
Um Ihre Heizkosten weiter zu senken, sollte Sie darauf achten, immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit in der Raumluft einzuhalten. Feuchte Luft fühlt sich wärmer an als trockene Luft. Ideal sind 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit. Weil Heizung ausgerechnet für trockene Luft sorgt, fühlen sich beheizte Räume meist kälter an. Das führt dazu, dass wir die Heizung oft noch weiter aufdrehen. Abhilfe kann hier leicht durch den Einsatz eines Luftbefeuchters oder einfach durch aufstellen mehrerer Zimmerpflanzen geschaffen werden, da diese einen Großteil des Gießwassers wieder über die Blätter an die Raumluft abgeben. Dadurch erhöht sich auch die gefühlte Temperatur im Raum. Lesen Sie hier ausführlich, wie Sie mit Pflanzen Heizkosten sparen können.
Das Blockieren von Heizkörpern mit Gegenständen führt zu Wärmestaus und hindert die Luft daran, sich effizient im Raum verteilen. Dies führt schnell zu Mehrkosten von bis zu 20%!
Kuscheln Sie sich abends mit einem dicken Pullover auf die Couch an. Das ist gemütlich und spart viel Geld.
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